
Antisemitismus und Demokratie schließen sich aus!
Wer Menschen aufgrund ihrer Abstammung oder Religion angreift, zeigt damit seine eigene Unmenschlichkeit!
Daher müssen alle, die für Demokratie einstehen, auch deutlich und öffentlich unsere jüdischen Mitmenschen verteidigen. Ahmed al Ahmed hat das gestern in Sidney bewiesen. Er selbst hat sein Leben riskiert und starb beinahe, als er sich gegen die antisemitischen Attentäter gewandt hatte.
Ein syrischer Migrant opfert sich fast, um jüdisches Leben zu retten. Das sollte uns Hoffnung geben.
Am 25. Januar laden der Landkreis Dachau und „München gegen Antisemitismus“ ab 14:00 Uhr
zum
March of the Living
Alle gehen gemeinsam den Weg von der KZ Gedenkstätte Dachau zum Bahnhof. Zum Gedenken an das Leiden aber auch für das Leben, die Würde und die Zukunft unserer Gesellschaft.
Wir zeigen am 25. Januar, dass wir Hass und Hetze keinen Raum geben!
Bei wachsendem Antisemitismus müssen alle Demokraten zusammenhalten und deutliche Zeichen setzen.
Die Schirmherrschaft der Veranstaltung haben Dr. h. c. Charlotte Knobloch und der Dachauer Landrat Stefan Löwl.
